Portraits

Manuel Kurmann
BSc Raumbezogene Ingenieurwissenschaften ETH

Portait Manuel Kurmann (© Philipp Neff, ETH Zürich)

"Bereits während meinem Bachelor-Studium in Raumbezogene Ingenieurwissenschaften habe ich verschiedene Einblicke ins Thema Raumplanung erhalten. Am Master-Studiengang Raumentwicklung und Infrastruktursysteme begeistert mich, dass ich nun ausschliesslich Planungsfächer belegen und dabei aus einem breiten Fächerangebot wählen kann. Dadurch kann ich mich in die Richtung spezialisieren, in der ich später arbeiten möchte. Viele Kurse erfordern, dass man in Gruppen eine Projektarbeit erstellt. Dabei kommt man in Kontakt mit den unterschiedlichen Hintergründen der Mitstudierenden und somit auch mit den verschiedensten Disziplinen. Das gefällt mir sehr. In den Gruppen-Meetings lernt man zudem, sich mit verschiedenen Menschen zu organisieren. Da viele angebotene Kurse auf eine Teilnehmerzahl in Schulklassengrösse ausgerichtet sind, ist auch der Austausch mit den Dozierenden und Assistierenden problemlos möglich, egal, ob man Fragen zum Stoff hat oder aktuelle Themen aus der Forschung oder der Praxis besprechen möchte."
 

Sophie Hauller
BSc Geographie UZH

Portait Sophie Hauller (© Philipp Neff, ETH Zürich)

"Mich fasziniert die Wechselwirkung des Menschen und der bebauten Umwelt. Dieses Hauptinteresse hat mich sowohl dazu gebracht, Geographie zu studieren, als auch im Anschluss den Master Raumentwicklung und Infrastruktursysteme zu wählen. Insbesondere Humangeographie und Geoinformationswissenschaften bilden eine ideale Grundlage für die interdisziplinären Projekte in diesem Master-Studiengang. Und ich kann meine Faszination für Themen wie Urbanisierungsprozesse, Innenentwicklung und klimagerechte Stadtplanung konkretisieren. Am Master Raumentwicklung und Infrastruktursysteme schätze ich insbesondere die breite Fächerauswahl, die gute Betreuung durch Dozierende und die vielen Gruppenarbeiten, die einen spannenden Austausch ermöglichen. Hier gilt es die interdisziplinäre Projetarbeit (IPA) hervorzuheben, bei der während eines ganzen Semesters in einer Gruppe einer raumplanerischen Fragestellung nachgegangen wird, um gemeinsame Strategien und Lösungsansätze zu erarbeiten."

Jonas Meli
BSc Bauingenieurwissenschaften ETH

Portait Jonas Meli (© Philipp Neff, ETH Zürich)

Am Master Raumentwicklung und Infrastruktursysteme gefällt mir einerseits die Flexibilität, die mir bei meiner Ausrichtung auf die Vertiefungs- und Wahlfächer geboten wird, und andererseits auch die Interdisziplinarität der Studierenden. Dass ich mich nach dem Bachelor Bauingenieurwissenschaften für den Master Raumentwicklung und Infrastruktursysteme entschieden habe, liegt hauptsächlich an der grossen Freiheit bei der Wahl der Fächer. Ich kann mich hier mit dem befassen, was mich am meisten interessiert und mich voll auf das Thema Verkehr konzentrieren. Mein Tutor hilft mir zudem dabei, einen effektiven und sinnvollen Stundenplan zusammenzustellen, der mich auch mit Blick auf einen späteren Beruf gut ausrüstet. Die verschiedenen Studierenden bringen aus ihren Bachelor-Studiengängen individuelle Denkmuster mit, das zeigt sich in den spannenden Diskussionen. Dadurch eignen wir uns im Master verschiedene Denkansätze und Sichtweisen an, was gerade im Bereich der Raumplanung sehr hilfreich ist.“

Nina Dettwiler
BSc Architektur ETH

Portrait Nina Dettwiler (© Philipp Neff, ETH Zürich)

"Durch den Master Raumentwicklung und Infrastruktursysteme habe ich Leute aus ganz anderen Fachgebieten kennengelernt. Der Austausch in den Gruppenarbeiten ist deshalb sehr spannend und zeigt vielfältige Perspektiven auf die aktuellen Planungsfragen auf. Das Verhältnis zu den Professorinnen und Professoren und dem Mittelbau ist eng und bietet Raum für Fragen, eigene Projektideen und interessante Gespräche. Der Studiengang bietet eine grosse Vielfalt an spannenden Themen und Projekten – allen voran die interdisziplinäre Projektarbeit, in der wir die Gelegenheit hatten, nach Köln zu reisen und Entwicklungsstrategien zu erarbeiten. Im Bachelor Architektur entdeckte ich mein Interesse an den übergeordneten Zusammenhängen, die die Architektur und den gebauten Raum formen; ich schätze es deshalb sehr, dass ich mit diesem Master den Schwerpunkt auf die Schnittstelle von gebauter Umwelt und Politik, Recht, Wirtschaft und Soziologie legen kann. Zudem ist der Master praxisnah, einiges kann ich in meinem Teilzeitjob in der Immobilien- und Arealentwicklung einsetzen."

Benjamin Warren
BSc Umweltnaturwissenschaften ETH

Portait Benjamin Warren (© Philipp Neff, ETH Zürich)

"Was ich am Studiengang Raumentwicklung und Infrastruktursysteme besonders schätze, ist es, auf Personen mit unterschiedlichen Hintergründen zu treffen und mit ihnen zusammenzuarbeiten. Es gibt viele Kurse, in denen Gruppenarbeiten im Zentrum stehen und praxisnah umgesetzt werden. So profitieren Studierende voneinander und können ihre eigenen Stärken einbringen, was den Teamgeist und die Kreativität fördert. Das Fächerangebot ist riesig, und Studierende können nicht nur ihre Interessen vertiefen, sondern auch breit gestreute Kurse belegen. Besonders interessieren mich die Themen Nachhaltigkeit in der gebauten Umwelt und Biodiversität in urbanen Räumen, auf die ich mich zum Teil schon in meinem Bachelor in Umweltnaturwissenschaften ausrichten konnte. Jedoch fehlte mir dort der Planungsaspekt und die Sichtweise der Ingenieurwissenschaften. Ich konnte für den Master problemlos den Studiengang wechseln und habe gut Anschluss gefunden. In Zukunft könnte ich mir gut vorstellen, in einem Planungs- oder Umweltbüro oder für eine öffentliche Behörde zu arbeiten."

Ueli Isenschmid
BSc Geografie UZH

Portait Ueli Isenschmid (© Philipp Neff, ETH Zürich)

"Der Weg ist nicht immer das Ziel, ein täglicher Begleiter ist er uns aber allen: vom dankbaren Gefühl der Abkürzung durch kühle Gassen bis hin zur nächtelangen Flugreise. Diese Wege als Erlebnis angenehmer zu machen und ihre Funktion als Lebensadern unserer Landschaften, Städte und Gemeinschaften zu verstehen, ermöglicht mir der Master Raumentwicklung und Infrastruktursysteme. Meine Ausbildung zum Geografen war ein idealer Einstieg in diese Denk- und Arbeitswelt: sie schult ein sicheres Auge für Raum, Gesellschaft und Umwelt, aber auch technische Kompetenzen, die mir viele Türen geöffnet haben. Der freie Modulaufbau erlaubt mir, meine Kenntnisse gezielt auszubilden: Analyse, Gestaltung und Bau von Verkehrssystemen stelle ich in den Mittelpunkt und begleite sie mit städtebaulichem Entwurf, sozialer Theorie und raumplanerischer Geschichte; denn nur wer das Ziel kennt, findet auch den besten Weg."

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